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KULTUR & SZENE

Montag, d. 7. August 2011

„Gewaltiges" in Öl

Retrospektive von Renate Vogel-Stelling in Trupe eröffnet

Lilienthal. Unter dem Titel „Kunst darf gewaltig sein..." sind seit Freitag Ölgemälde aus 25 Jahren kreativen Schaffens von Renate Vogel-Stelling in der Lilienthaler Kunstschau, Trupe 6, zu sehen. „Du musst malen", forderte Kunstprofessor Patrick Maiche die in Danzig geborene Renate Vogel-Stelling in den 1980er-Jahren in Nizza auf, ihr künstlerisches Talent auch umzusetzen. Im Nachhinein sah sich die in Bremen     aufge- wachsene Künstlerin in diesem Moment „zur richtigen Zeit am richtigen Ort". Vom

 Professor ermutigt, begann Renate Vogel-Stelling ihre künstlerische Laufbahn und entschied sich das Handwerk von der Pike auf zu erlernen. Ihre Ausbildung absolvierte sie bei Malern in Nizza, Worpswede und Bremen. Und die Künstlerin tat gut daran, sich der Kunst zu widmen. Einige ihrer Arbeiten befinden sich in Privatbesitz, andere in öffentlichen Einrichtungen unter anderem in Russland, Frankreich, Rumänien,  den  Niederlanden, Spanien, Belgien sowie in den USA.„Außergewöhnliche Werke“ aus 25 kreativen Jahren. Seit Freitag sind rund 50 Ölgemälde von Renate Vogel-Stelling in der Kunstschau Wümme Wörpe Hamme

der Lilienthaler    Kunst- stiftung Monika und Hans Adolf Cordes, Trupe 6, zu sehen. Die Künstlerin hat für diese Retrospektive „außergewöhnliche Werke" aus 25 Jahren kreativen Schaffens ausgewählt. Der Titel ihrer Werkschau lautet „Kunst darf gewaltig sein...". Und er scheint wohlgewählt, wirken die Tanzszenen und Frauenakte doch wahrlich kraftvoll und beeindruckend auf den Betrachter. Die Ausstellung läuft noch bis zum 2. Oktober. Zu besuchen ist sie dienstags bis sonnabends zwischen 14 und 18 Uhr sowie sonntags von 10 bis 18 Uhr. Auf Anfrage werden auch Führungen angeboten. Nähere Infos dazu gibt es unter der Telefonnummer 04298 / 6185  (bo)

Hans Adolf Cordes freut sich, seit Freitag eine Auswahl der Werke von Renate Vogel-Stelling  in seiner Kunstschau, Trupe 6, präsentieren zu können.                                              Foto:Duwe